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! Unser Liebling Cherry der Kater ! |
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Längst haben sich Katzen zum beliebtesten Haustier in Deutschland entwickelt und dem Hund den Rang abgelaufen. |
Ich bin Cherry und wurde vor 14.Jahren geboren ! |
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Mit den nächsten Zeilen möchte ich mich kurz vorstellen ! |
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Wie lange tragen eigentlich Katzen ihre Jungen aus ? |
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Nach neun Wochen bekommt sie dann ihre Jungen,
meistens vier bis sechs Kätzchen. Ein Kätzchen wiegt dann ungefähr 80 Gramm und
hat bei der Geburt weiches, flaumiges Fell. Die Katze durchtrennt instinktiv
mit den Zähnen die Nabelschnur. Dann leckt sie die kleinen Kätzchen und das
regt den Atmungsreflex der Jungen an.
Kurz nach der Geburt sind die Jungen noch vollkommen blind, taub und hilflos.
Mit ihrem funktionierenden Geruchssinn finden sie die Zitzen der Mutter und
säugen Milch.
Nach etwa einer Woche öffnet ein Kätzchen zum ersten Mal seine Augen und nach
einem Monat hat es sein komplettes Sehvermögen erlangt.
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* Unsere Susi wird Mama * |
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Das ist bzw. war meine Mama Namens Susi. Leider wurde sie von einem rücksichtslosen Autofahrer überfahren , als wir gerade mal ein Jahr alt waren ! |
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Warum putzen sich Katzen so gründlich? |
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Während Großkatzen wie ein Löwe, sich nur die Vordertatzen lecken, putzen sich Hauskatzen am ganzen Körper. Auf ihrer Zunge haben sie kleine hornige Häckchen, mit denen sie ihr Fell lecken. Dabei erwischen sie Kletten, Ungeziefer, lose Haare. Das saubere Fell hilft der Katze besser gegen Kälte und Feuchtigkeit. Durch das ständige Lekcen werden die Talgdrüsen an den Haarwurzeln des Fells angeregt Fett abzusondern. Das macht das Fell geschmeidig und wasserdicht. Sie gibt ihrem Körper dadurch auch den Eigengeruch, an dem sie von anderen erkannt wird. Durch das Lecken nimmt sie auch Vitamin D auf, denn das wird im Sonnenlicht auf der Körperoberfläche gebildet.
Das ist mein Bruder Portzel, mit Mama Susi und mir ! Sind wir nicht ein süßes Trio ? |
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Leider wurde mein Bruder gerade mal ein Jahr alt, denn er wurde von einem bösartigen, damaligen Nachbarn vergiftet ! |
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Warum leuchten bei den Katzen die Augen nachts? |
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Die Sinnesorgane der Katzen sind darauf eingerichtet, dass
Katzen Nachtjäger sind und Kleintieren nachstellen. Ihre Sinnesorgane sind also
wesentlich empfindlicher als unsere. So auch die Augen.
Fällt ein Lichtstrahl in die Augen, so wird er reflektiert - bei den meisten
Hauskatzen gelbgrün, bei blauäugigen Katzen rot. Das Leuchten ist ein Trick der
Natur, um die Sehstärke in der Dämmerung zu verbessern. Ursache ist ein
glänzender Belag hinter der Netzhaut, das "Tapetum lucidum".
Nachdem das Licht die Netzhaut mit ihren Sehzellen passiert hat, wird es von
dieser Schicht zurückgespiegelt und passiert so nochmals die lichtempfindliche
Zone. Insgesamt sind Katzenaugen sechsmal lichtempfindlicher als unsere. |
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Harras und seine Susi, er wachte über sie wie kein Anderer ! Wo sie ihre Jungen bekam rannte er völlig aufgeregt herum, als wenn er Papa werden würde ! |
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Welche Katze war die erste Katze auf der Welt? |
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Die Geschichte der Katzen geht über 50 Millionen Jahre zurück. Die Dinosaurier waren damals schon ausgestorben, die Säugetiere erlebten eine Blütezeit. Damals gab es die Gruppe der Miaciden, kleine wieselartige Tiere, die auf Bäumen lebten und mit kräftigen Reißzähnen Pflanzenfresser jagten. Aus diesen Raubtieren entwickelten sich vor etwa 40 Millionen Jahren die hundeartigen (Hunde, Wölfe, Bären, Füchse) und die katzenartigen (Schleichkatzen, Hyänen und echte Katzen) Tiere. Die ersten Katzen sahen den heutigen schon sehr ähnlich. Vor etwa 9 Millionen Jahren breitete sich in Eurasien, Afrika und Amerika ein kleines Tier von der Größe der Hauskatze aus, das sich vor allem von Kleinsäugern ernährte. Aus ihm entwickelten sich etwa 28 Arten der heutigen Kleinkatzen (darunter auch die Wildkatze und ihre Unterart, die Hauskatze) sowie alle Großkatzen. Schlankere Formen der Wildkatze, die Falbkatzen, leben in Afrika und Arabien und die Forscher gehen davon aus, dass diese Falbkatze auch die Stammform unserer heutigen Hauskatze ist. |
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Susi und Portzel beim Relaxen auf grünen Auen ! |
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Wie viele Stunden schlafen Katzen täglich? |
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Katzen schlafen bis zu 16 Stunden pro Tag. Wenn Katzen nach draußen können, verschlafen sie diese Stunden auch oft am Tag und ziehen nachts los um zu jagen. Wie aktiv eine Katze ist, hängt natürlich auch vom Wetter ab und von ihrer direkten Nachbarschaft. Leben noch andere Tiere in der Nähe, mit denen sie sich nicht versteht oder denen sie unterlegen ist, dann versucht sie denen aus dem Weg zu gehen. Warum Katzen so viel schlafen, weiß man nicht. Möglich ist, dass es ein Schutzmechanismus ist: schlafende Katzen sind unauffälliger und verbrauchen weniger Energie. |
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Hier sind wir schon ein ganzes Stückchen älter ! |
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Wir sind eben von der schnellen Truppe, was das wachsen angeht ! |
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Mal schauen , was draussen so los ist ! Und dann schnell wieder ab ins warme Körbchen ! |
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Wir sind mit Hunden groß geworden, Harras war wie ein Vater für uns und Danny ein sehr guter Freund ! |
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Charly kam erst später zu uns, aber auch mit ihm war ein gutes auskommen ! Die kleine Sina muß erst noch lernen mit mir umzugehen ! |
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Wie alt werden Katzen ? |
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Verglichen mit dem Menschen wird eine Katze nicht alt. Eine 18- bis 20-jährige Katze hat schon ein stolzes Katzenalter erreicht. Man rechnet, dass eine einjährige Katze einem zwanzigjährigen Menschen entspricht. Alle weiteren Katzenjahre entsrepchen dann je vier Menschenjahren. Natürlich hängt es auch von der Pflege, der Ernährung oder der Bewegung ab, wie alt eine Katze werden kann. Die älteste Hauskatze von der man das Alter weiß, war wahrscheinlich die Katze Ma. Sie lebte von 1923 bis 1957 in England. Wurde 34 Jahre alt und wenn man dieses Alter im Verhältnis Katze - Mensch umrechnet, dann wäre Ma stolze 133 Jahre alt geworden! |
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Danny und ich , sind wir nicht goldig ? Er passte immer gut auf mich auf ! |
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Woher kommt das Schnurren bei Katzen? |
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Katzen haben die unterschiedlichsten Möglichkeiten sich verständlich zu machen. Man erkennt an ihrer Körperhaltung, an der Stellung ihrer Ohren und ihres Schwanzes oder an ihrem Gang, was sie gerade vorhat oder wie sie sich fühlt. Ihre Stimme ist ein weiteres Instrument um klar zu machen, was sie will. Vom sanften Gurren, bis zum bitterbösen oder auch kläglichem Schreien hat sie alles in ihrem Repertoire. Das Schnurren haben schon ganz kleine Kätzchen, es ist also wie ein angeborener Reflex. Wenn ein kleines Kätzchen bei seiner Mutter säugt, schnurrt es auch. Mit dem Schnurren zeigt es seiner Mutter, dass alles in Ordnung ist. Es ist also ein Zeichen der größten Zufriedenheit, aber auch der Geborgenheit, wenn eine Katze schnurrt. Dabei ist es egal, ob es sich um eine weibliche Katze oder einen Kater handelt. Das Schnurren entsteht durch ständige Schwingung der Stimmbänder beim normalen Ein- und Ausatmen. |
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Woher kommt der Name Katze eigentlich ? |
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Heutzutage gehen Forscher davon aus, dass die afrikanische Falbkatze die Stammform unserer Hauskatzen ist. Und so wie die Katze selbst von afrika aus ihren Siegeszug durch Europa antrat, so soll auch das Wort "Katze" auf eine nordafrikanische Herkunft hindeuten. Sprachforscher nehmen an, dass sich "Katze" von der Bezeichnung der nordafirkanischen Nubier für den Vierbeiener ableitet, von "kadiz". Die Kelten hätten dann dieses Wort für den Mäusefänger mit in den nordischen Sprachgebrauch übernommen und eingeführt. Exakt nachzuvollziehen ist die Herkunft des Wortes aber nicht mehr. Eine andere Theorie geht davon aus, dass "Katze" vom nordgermanischen Lockruf für Wildkatzen stammt. |
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Hier schaue ich gerade über den Balkon was unten so los ist. Hat ja bald ein Ende und ich kann wieder durch den Garten und die Wiesen streifen ! |
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Mythos Maikatze, was ist da dran ? |
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Im Mai geborenen Kätzchen sind angeblich besonders schön und robust. Sie sollen viel widerstandsfähiger sein als im Herbst geborene Katzen. Als Grundlage dient die Aussage, dass die Mutterkatze in den kalten Monaten trächtig ist, den kalten Winter übersteht und noch jede Menge Fettreserven besitzt, um ihre Welpen optimal zu versorgen. Außerdem haben im Mai geborene Katzen dank der milden Temperaturen einen besseren Start ins Leben. Auf Wildkatzen mag das zutreffen, für die Hauskatze jedoch ist es völlig unerheblich. Darüber hinaus gibt es keinerlei Beweise oder Studien darüber, dass Maikatzen tatsächlich gesundheitlich besser dran sind als die anderen. Es werden genauso kümmerliche Maikatzen geboren, die lebenslang kränkeln oder schwächlich sind wie es gesunde, robuste und widerstandsfähige Herbstkatzen gibt. Am "Mythos" Maikatze ist also nichts dran ! |
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Wie viele Katzenartengibt es? |
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Die Familie der echten Katzen wird in drei Gruppen gegliedert: Kleinkatzen - dazu gehören Hauskatze, Puma, Ozelot, Luchs oder die Wildkatze - dann die Großkatzen - dazu gehören Löwe, Tiger, Leopard oder Jaguar und die Extragruppe der Geparden. Anerkannte Katzenrassen gibt es etwa 40. Im Vergleich dazu: Es gibt über 240 Hunderassen. Während es bei Hunden auch eine Unterteilung dandach gibt, was sie für den Menschen an Aufgaben erfüllen (Schäfer-, Jagd- oder Schlittenhund), werden Katzen nur wegen ihrer Schönheit gezüchtet. Der Unterschied der verschiedenen Katzenrassen ist meistens die Haarlaänge, die Fellfarbe und die Kopfform. Jede Rasse wird durch Züchtung immer weiter entwickelt. |
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